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Forschungsbericht : 1994-1996
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Auf der Basis eines Superpositions-/Faltungs-Modells wurde eine Berechnungsalgorithmus entwickelt, der es erlaubt, Dosisberechnungen auch in inhomogenen zusammengesetzten Medien vorzunehmen. Dabei wird die räumliche Energie-Verteilung geladener Teilchen als Funktion des Abstands vom primären Photonen Wechselwirkungsort durch Kerne beschrieben, welche mit Hilfe von Monte-Carlo-Rechnungen erzeugt worden sind. Dieser Kern wird mit der Fluenz, wiederum einer räumlichen Verteilung, welche die einfallende Intensität unter Berücksichtigung strahlmodifiziertender Elementen (Keile, Blöcke, . . .) beschreibt, gefaltet um eine 3-D Dosisverteilung zu erhalten. Die Kerne müssen jedoch zuvor gemäß der entsprechenden Dichte des Materials skaliert werden, da diese für das Medium Wasser berechnet worden sind. Für den speziellen Fall eines homogen zusammengesetzten Phantoms kann die Faltung mit Hilfe der einer FFT-Transformation beschleunigt werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96